Vegan Meal Prep

Vegan Meal Prep

Meal Prep – zu Deutsch Vorkochen, ist mittlerweile sehr beliebt und wird immer häufiger gemacht. Kein Wunder, denn vegan Meal Prep spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Du musst nicht jeden Tag in der Küche stehen, sondern kochst ein Mal ein großes Gericht, das mehrere Tage hält. 

Worauf du beim veganen Meal Prep achten solltest, erklären wir in diesem Beitrag.

Inhaltsverzeichnis

  • Tipps und Tricks für vegan Meal Prep
  • Was du noch wissen solltest
  • Was eignet sich fürs Preppen?

Grundsätzlich kannst du alle Gerichte preppen. Wichtig ist nur, dass du entsprechende Behältnisse hast, in denen du das Essen abfüllen und lagern kannst. Manche davon kannst du auch einfrieren und dir so einen kleinen Vorrat für maue Zeiten anlegen, wenn du es mal verpasst hast einzukaufen.

Wir wollen dir hier unsere besten Tipps zum veganen Meal Prep geben, sodass du ideal in eine nahrhafte und leckere Woche starten kannst.

Tipps und Tricks fürs vegan Meal Prep 

  1. Mache einen Essensplan für die Woche. Sicher hast du zahlreiche Kochbücher zu Hause oder du durchforstest das Internet. Plane also genau, welche und wie viele Gerichte du preppen möchtest. Handelt es sich dabei nur ums Abendessen oder Mittagessen oder möchtest du alle drei Mahlzeiten des Tages vorbereiten?

    Du entscheidest und wählst die Variante, die am besten zu dir und deinem Lebensstil passt. Viele preppen die warmen Hauptspeisen vor, während sie das Frühstück immer frisch zubereiten. Du kannst aber auch die ganze Woche schon an einem Tag vorkochen und hast dann unter der Woche nichts mehr groß zu tun.
  2. Überlege dir beim vegan Meal Prep, welche Gerichte am besten zusammenpassen oder welche ähnliche Komponenten haben. So kannst du im Supermarkt gezielter einkaufen und brauchst nicht 100 verschiedene Lebensmittel zu kaufen, sondern einfach nur größere Mengen der einzelnen Komponenten.

    Entscheidest du dich beispielsweise für eine Reis Bowl mit Paprika und Kichererbsen, wäre es praktisch, wenn diese Zutaten auch in mindestens einem weiteren Gericht vorkommen. Das erleichtert dir nämlich auch das Kochen, da du so gleichzeitig für mehrere Gerichte kochst.
  3. Wenn du nach dem dritten Tag keine große Lust mehr auf deine Reis Bowl hast, kannst du sie mit verschiedenen Gewürzen abändern. Andere Toppings drauf machen oder einfach einige Komponenten austauschen. So kannst du aus einer Bowl auch ganz einfach ein Curry machen.
  4. Exklusiver Tipp: Du kannst auf zwei verschiedene Weisen dein vegan Meal Prep vorbereiten. Entweder du kochst einzelne Gerichte und füllst diese portionsweise ab oder du kochst alle Zutaten einzeln und lagerst sie separat.
    Mit der zweiten Version kannst du viel mehr Flexibilität in deine Gerichte stecken, verbringst aber auch mehr Zeit in der Küche. Bei der ersten Version sparst du unglaublich viel Zeit, da du die Mahlzeiten nur noch aufwärmen musst. Dafür hast du aber weniger Abwechslung.
             
  1. Koche reichlich vor, sodass die Portionen für mehrere (unser Tipp: maximal 3) Tage reichen. Dabei kannst du sie entweder im Kühlschrank lagern oder direkt abportioniert einfrieren. Achte dabei das Gemüse al dente zu kochen, damit es beim Aufwärmen nicht matschig wird.
  2. Denke auch an Snacks und Speisen für zwischendurch. Denn manchmal packt uns der Heißhunger und dann ist es wichtig, vorbereitet zu sein. Mit unseren Pausenfudder Riegeln kannst du dir einen leckeren Snack zwischen den Hauptmahlzeiten gönnen. Hast du sie schon probiert?

Was du noch wissen solltest 

Wenn du große Portionen Curry oder ein anderes Gericht mit viel Gemüse in Soße kochen möchtest, empfehlen wir dir, die Soße separat zu kochen und das Gemüse erst frisch zu vermengen. Das verlängert die Haltbarkeit der einzelnen Komponenten. Es wäre schade, wenn dein sorgfältig vorbereitetes vegan Meal Prep in der Tonne landet, weil es schlecht geworden ist. 

Im Prinzip kannst du alle Behälter mit Deckel zum preppen verwenden. Das müssen nicht immer Vorratsdosen sein. Gerade, wenn du erst damit anfängst, oder nur wenige Aufbewahrungsdosen (Tupper) hast, kannst du auch gesäuberte Schraubgläser oder leere Eisverpackungen verwenden. Wichtig ist nur, dass sie auslaufsicher sind. Wenn du dein Essen mitnimmst, wäre es doch sehr ärgerlich, wenn dir alles in den Rucksack läuft. 

Gleichzeitig macht es Sinn, auf Behälter zu setzen, die du auch in der Mikrowelle oder im Ofen verwenden kannst. Wenn du also schon mal dabei bist, Behälter einzukaufen, kannst du darauf achten, ob sie Mikrowellen und Backofen geeignet sind. 

Hast du mal zu viel gekocht, friere es einfach ein. Erstens hast du dann immer etwas auf Vorrat und zweitens verhinderst du so Lebensmittelverschwendung. Leider landen viel zu häufig fertig gekochte Gerichte im Müll, weil wir zu viel hergestellt und es nicht geschafft haben, es zu verbrauchen, ehe sie schlecht werden. Dem kann mit einem smarten System vorgebeugt werden. Laut dem Motto „first in, first out“ kannst du die Behälter beschriften und weißt dann immer, wann welches Gericht „fällig“ ist.

Was eignet sich fürs Preppen?

Als Frühstück eignen sich beispielsweise Gerichte, wie Over Night Oats, Porridge, Müsli oder Pfannkuchen.

Zum Mittagessen empfehlen wir Salate, Bowl und einfache Gerichte, die du auch zur Arbeit mitnehmen kannst. Und als Tagesabschluss kannst du auf Lasagne, Nudelsalat, Bratlinge, Currys und Eintöpfe setzen.

Deiner Kreativität steht damit nichts im Weg!

Vegan Meal Prep ist also nicht nur supersmart, sondern es verhindert auch Lebensmittelverschwendung, schont deinen Geldbeutel, ist gesund, tut dir gut, spart Zeit und ist besonders flexibel und vielseitig umsetzbar!

Probiere es aus und schreibe uns, wie dir das Vorkochen gelingt!

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